Technische Hilfe gegen Cyberstalking
Schnell weg hier

Werde ich gestalkt?

Es kann nicht in allen Fällen festgestellt werden, ob (Cyber-)Stalking vorliegt oder nicht. Man kann verschiedene Anhaltspunkte prüfen.

Begriffsklärung

Ausschlussverfahren

Wenn Du bestimmte, ungewöhnliche Begebenheiten in Deinem Leben feststellst, muss dies noch nichts "Schlimmes" bedeuten. Wichtig ist, ein paar Beobachtungen zu machen und gegebenenfalls zu protokollieren, auch zum Beispiel auf Papier in einem Tagebuch. Dies kann hilfreich sein, wenn Du befürchtest, dass Deine Geräte ausgespäht werden und auch, um Dich später zu erinnern, falls es doch zu einer Anzeige bei der Polizei kommt.

Daher hier ein (nicht zwingend vollständiger) Fragenkatalog:


Technisches

Vermeide es, Deine Passwörter im Browser zu speichern. Wenn Du die Passwörter zu Deinen Vertragspartnern und Social Media Konten/Accounts im Browser abgespeichert hast (und Dich daher an Deinem Rechner nie auf einer Webseite richtig einloggen musst), entferne die Passwörter aus Deinem Browser. Dadurch verhinderst Du, dass jemand an Deinem Rechner unter Deinen Konten Dinge tun kann, ohne dass er*sie sich einloggen muss.

Solltest Du Dir unsicher sein, ob Dein*e (Ex-)Partner*in den Rechner abhört (zum Beispiel mit einem sogenannten Keylogger, der alle Tastaturanschläge speichert und ggf. weiterleitet), dann ändere die Passwörter nicht von Deinem Rechner aus, sondern auf dem Rechner eines*r vertrauenswürdigen Freundes/Freundin oder zum Beispiel in der Stadtbibliothek. Diese stellen oft Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung. Erwäge in diesem Fall die komplette Neuinstallation Deines Rechners. Sichere vorher Deine Mails, Dokumente, Fotos:


Zeug*innen vorhanden?